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Synchronisation

Aufgabe Eines der wenigen Bauteile am Fahrzeug, dass durch falsche Bedienung stark in Mitleidenschaft gezogen werden kann, ist die Synchronisation des Schaltgetriebes. Zu starkes Reißen am Ganghebel, besonders beim Herunterschalten, erzwingt an den Reibflächen einen schnellen Gleichlauf und damit einen übergroßen Verschleiß. Bei dem Bestreben der Autohersteller, möglichst viele Bauteile auf eine bestimmte, lange Lebensdauer auszulegen, wurden auch hier für die Gänge 1-3 Verbesserungen eingeführt.

Funktion Die Synchronisation soll, wie der Name sagt, den Synchronkörper mit Schaltmuffe (ganz rechts) und das Gangrad (ganz links) auf gleiche Drehzahl bringen und dann erst ist eine formschlüssige Verbindung möglich. Dazu dienen schräge Flächen an allen oben dargestellten Bauteilen. Solange kein Gleichlauf erreicht ist, wird das Übergreifen der Schaltmuffe auf die Vorverzahnung durch einen weiteren Zahnkranz am zweiten Synchronring gesperrt.

Ausgangspunkt der doppelten Synchronisierung ist ein Gangrad mit Vorverzahnung. Dessen Durchmesser ist deutlich größer als der des Reibkegels. Hierdurch wird Platz geschaffen für einen ersten Synchronring mit zwei Reibflächen und einen Zwischenring mit ebenfalls zwei Reibflächen. Der nun folgende zweite Synchronring ist nahezu unverändert. Er ist mit seinen drei (roten) Aussparungen so in den Synchronkörper eingepasst, dass er sich nur jeweils um einen halben Zahn in beide Richtungen verdrehen kann.

Wichtig für die Wirkung der drei Reibflächen ist die drehfeste (blaue) Verbindung zwischen dem Gangrad und dem Zwischenring. Gleichzeitig sind auch die beiden Synchronringe über (grüne) Klauen ebenfalls drehfest miteinander verbunden. So wirkt die Synchronisiereinrichtung wie eine Mehrfach-Ölbadkupplung. Folgerichtig sind damit mehr als zwei Synchronringe möglich. 09/08

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Automatik & SKYACTIV-MT Schaltgetriebe

Bekannte Probleme mit dem Mazda Getriebe | Von der Automatik bis zum SKYACTIV-MT Schaltgetriebe | Lösungen, Kosten & Tipps

Egal, ob Effizienz, Komfort oder Dynamik: Das Getriebe spielt beim Auto eine wichtige Rolle. Nicht umsonst haben die meisten Autohersteller in den vergangenen Jahren verschiedene Varianten entwickelt, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

Mazda geht einen anderen Weg und bietet für die eigenen Modelle lediglich zwei unterschiedliche Getriebearten an, nämlich das klassische Schaltgetriebe und eine komfortable Wandlerautomatik.

Ein Doppelkupplungsgetriebe, wie es bei vielen Herstellern zum Einsatz kommt, gehört bislang nicht zum Angebot der Japaner.

Zur Auswahl stehen je nach Fahrzeug und Baujahr entweder fünf oder sechs Gänge. Bei aktuellen Modellen kommen nur noch Getriebe mit sechs Gängen zum Einsatz. Und wie sieht es mit der Standfestigkeit aus? Mazda ist nicht dafür bekannt, dass das Getriebe anfällig ist.

Dennoch sind kleinere Probleme und Schwächen möglich. Vereinzelt berichten die Mazda-Besitzer über Mängel, die das Fahrvergnügen trüben. Das Team von CarWiki.de verrät Ihnen, worauf Sie achten sollten, wie Sie das Getriebe am besten schonen und was im Falle eines Defekts zu tun ist.

SKYACTIV-MT Schaltgetriebe : Aufbau, Funktion & Probleme

Das manuelle Schaltgetriebe SKYACTIV-MT (für Manual Transmission) gehört noch immer zu den beliebten Getriebearten bei Mazda. Es ist nicht nur kostengünstig, sondern gilt auch als robust und langlebig. Für die meisten Modelle von Mazda ist es daher perfekt geeignet.

Ständige Weiterentwicklungen und Optimierungen gehören beim japanischen Automobilhersteller zum Standard. Bei älteren Modellen war ein Schaltgetriebe mit fünf Gängen erhältlich, seit 2012 verbaut Mazda nur noch das damals neu entwickelte SKYACTIV-MT mit sechs Gängen.

Zudem wurde das Schaltgetriebe an die unterschiedlichen Drehmoment-Anforderungen bei Fahrzeugen mit Benzin- und Dieselmotor angepasst. Das SKYACTIV-B Schaltgetriebe kommt in Verbindung mit dem klassischen Ottomotor zum Einsatz, während das SKYACTIV-D für die Nutzung beim Dieselantrieb optimiert wurde.

Aufbau & Funktionsweise des SKYACTIV-MT

Das SKYACTIV-MT ist ein klassisches Schaltmuffengetriebe, das laut Mazda jedoch einige Besonderheiten aufweist. Im Vergleich zum vorherigen Schaltgetriebe von Mazda wurde die Vorgelegewelle um 20 Prozent verkürzt und die separate Welle für den Rückwärtsgang wurde entfernt.

Der Rückwärtsgang und der erste Gang haben einen gemeinsamen Leerlauf, während der zweite und dritte Gang ebenfalls eine gemeinsame Welle besitzen. Dadurch ist die Bauform des SKYACTIV-MT deutlich kompakter gestaltet, was Vorteile bei der Antriebskonstruktion bietet.

Das Gewicht des manuellen Schaltgetriebes wurde um bis zu 16 Prozent reduziert, ein Großteil davon macht die Gewichtsreduzierung beim Gehäuse aus. Dank des Wegfalls vieler Bauteile ist die Reibung deutlich minimiert, was sich in Kombination mit der Gewichtsersparnis hauptsächlich in Hinblick auf die Effizienz auszahlt.

Gleichzeitig wollten die Ingenieure den Fahrspaß mit dem SKYACTIV-MT verbessern und die Schaltpräzision optimieren. Vom Leerlauf bis zum vollständigen Einlegen der Gänge ist ein Schaltweg von nur 45 Millimetern zurückzulegen, was knackige Schaltvorgänge ermöglicht.

Beim Ausrücken der Gänge ist ein leichter Widerstand zu überwinden, während das Einlegen der Gänge deutlich leichter fällt. Auch diese Entwicklung soll das Schaltgefühl verbessern.

Bekannte Probleme mit dem SKYACTIV-Schaltgetriebe

Unsere Recherche, die auch Gespräche mit mehreren Mazda-Besitzern umfasste, offenbarte keine typischen Schwachstellen des SKYACTIV-MT Schaltgetriebes. Stattdessen fallen die Probleme und Schwächen sehr unterschiedlich aus. Die meisten Schwierigkeiten haben verschiedene Ursachen und waren nicht in übermäßiger Anzahl feststellbar.

Möglicherweise besteht ein Problem mit der Schaltkulisse bzw. dem Schaltgestänge, denn hiervon berichteten uns mehrere Mazda-Fahrer. Während sich viele Besitzer über eine hakelige Schaltung beschweren, ließen sich in wenigen Fällen plötzlich gar keine Gänge mehr einlegen.

In der Werkstatt konnte ein Defekt an der Schaltkulisse ausfindig gemacht werden.

Das Problem liegt als weniger am Getriebe selbst als an der Ansteuerung. Dieser Verdacht wird durch ein YouTube-Video bestätigt, bei dem der fünfte Gang von allein herausspringt. Ob es sich um einen allgemeinen Konstruktionsfehler oder Einzelfälle handelt, konnten wir nicht herausfinden.

Ein Problem, das nicht wenige Mazda-Fahrer betrifft, sind Vibrationen am Schalthebel. Oftmals treten die Symptome bei Geschwindigkeiten zwischen 100 und 120 km/h im sechsten Gang auf. Auch hierzu gibt es ein Video, welches den störenden Mangel zeigt.

Während das Getriebe bei einigen Besitzern daraufhin auf Garantie oder Kulanz getauscht wurde, sind andere Mazda-Fahrer von der Werkstatt vertröstet worden.

Überdies beklagen zahlreiche Mazda-Fahrer, dass die Schaltung schwergängig ist oder ungewöhnliche, kratzende Geräusche macht. Dabei sind vorrangig die niedrigen Gänge betroffen. Zumeist treten die Probleme beim Schaltvorgang vom ersten in den zweiten Gang auf.

Eine Ursache hierfür lässt sich in den meisten Fällen nicht finden. Während die Probleme bei einigen Besitzern dauerhaft auftreten, sind sie bei anderen primär bei kalten Bedingungen spürbar.

Möglicherweise sind die Synchronringe verschlissen und daher nicht mehr in vollem Umfang funktionsfähig. Gleiches gilt für die Kupplung, die eventuell nicht vollständig trennt. Denkbar ist allerdings auch, dass das Getriebeöl einen Wechsel benötigt. Immerhin: Kapitale Getriebeschäden sind die Ausnahme!

Lösungen und Kosten für eine Reparatur

Die gute Nachricht ist, dass sich die Probleme mit dem Schaltgetriebe vorwiegend kostengünstig reparieren lassen. Das liegt daran, dass die Ursache oftmals nicht im Getriebeschaden zu suchen ist. Stattdessen liegen kleinere Defekte und Beschädigungen vor.

Ein Austausch der Schaltkulisse bzw. die Einstellung des Schaltgestänges ist für wenige hundert Euro möglich. Wenn die Probleme nicht dauerhaft auftreten, sondern vor allem bei kalten Bedingungen, dann könnte ein Getriebeölwechsel helfen.

Dieser kostet je nach Werkstatt etwa 200 Euro. Es ist zu prüfen, ob das empfohlene Getriebeöl verwendet wird oder ob ein Öl mit anderer Viskosität möglicherweise passender ist.

Teuer ist es erst, wenn die Synchronringe oder die Kupplung verschlissen und auszutauschen sind. Diese Reparaturen können die Grenze von 1.000 Euro deutlich übertreffen, denn das Getriebe muss ausgebaut und je nach Instandsetzung auch geöffnet werden.

Autofahrer sollten rechtzeitig die Werkstatt aufsuchen, um Folgeschäden zu vermeiden. Allerdings ist auch nicht voreilig zu handeln. Achten Sie auf eine schonende Fahrweise. Treten Sie das Kupplungspedal vollständig durch und prüfen Sie, ob sich der Teppich möglicherweise hinter dem Pedal verklemmt.

Lassen Sie sich Zeit beim Schaltvorgang und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Dann verschwinden einige Probleme mit der hakeligen, schwergängigen Schaltung schon ganz von allein.

Fazit zum Mazda SKYACTIV-MT Schaltgetriebe

Das SKYACTIV-MT Schaltgetriebe von Mazda ist keine klassische Schwachstelle. Schwerwiegende Getriebeschäden oder Komplettausfälle sind die Seltenheit und lassen sich mit einer schonenden Fahrweise oft verhindern. Viele Mängel beruhen auf kleineren Problemen, etwa mit der Schaltkulisse.

Dabei sind auch das Alter und die Laufleistung zu berücksichtigen. Zwar sind die vorgeschriebenen Wechselintervalle meist länger, doch ein Getriebeölwechsel kann sich schon bei Laufleistungen zwischen 50.000 und 100.000 Kilometern lohnen.

Im Zweifel ist ein Besuch in der Werkstatt immer hilfreich, etwa um Folgeschäden auszuschließen oder von der Erfahrung eines Kfz-Mechanikers zu profitieren. Vielleicht hilft schon etwas Schmiermittel an der richtigen Stelle, um die Schaltung wieder gangbar zu machen.

SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe: Aufbau, Funktion & Probleme

Als Alternative zum Schaltgetriebe steht den Mazda-Kunden ein Automatikgetriebe zur Auswahl, das sogenannte SKYACTIV-Drive. Auch hierbei haben sich die Mazda-Ingenieure einige Raffinessen überlegt, um Effizienz und Komfort zu steigern. Die Wandlerautomatik soll mit einem direkten Ansprechverhalten und einem sanften Gangwechsel überzeugen, was einem Doppelkupplungsgetriebe gleichkommt.

Genau wie beim Schaltgetriebe stehen auch bei der Wandlerautomatik verschiedene Varianten zur Verfügung, um sowohl beim Benzin- als auch Dieselmotor die ideale Drehmomentanpassung zu erreichen. Weiterhin wird zwischen Front- (Typ FW6A-EL für Benzin; GW6A-EL für Diesel) und Allradantrieb (Typ FW6AX-EL für Benzin; GW6AX-EL für Diesel) unterschieden.

Die Wandlerautomatik, die seit 2011 verbaut ist, arbeitet mit sechs Fahrstufen. Das SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe ermöglicht den Motorbetrieb im optimalen Drehzahlbereich, sodass der Verbrauch im Vergleich zur vorherigen Fünf-Gang-Automatik um bis zu sieben Prozent gesenkt wurde.

Aufbau & Funktionsweise der SKYACTIV Automatik

Die SKYACTIV Automatik vereint die Vorteile von Doppelkupplung, Wandlerautomatik und stufenlosem CVT-Getriebe. Dafür ist vordergründig die neu konstruierte Mehrscheiben-Überbrückungskupplung zuständig. Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeitskupplung, die über eine hochpräzise hydraulische Steuerung bedient wird.

Die neue Konstruktion ist haltbarer und besser zu bedienen, was den Wandlerschlupf sowie den Kraftverlust reduziert. Das ermöglicht sanfte Schaltvorgänge fast ohne Zugkraftunterbrechung. Der Kraftschluss zwischen Motor und Antriebsrädern wird deutlich früher erreicht, was sich für den Fahrer in einem direkteren Fahrgefühl widerspiegelt.

Der Wandler ist deutlich kleiner gestaltet, was Raum für eine optimierte Dämpfertechnik bietet. Dadurch werden Schwingungen, die Vibrationen und Geräusche verursachen, deutlich reduziert.

Klassische Probleme mit der Wandlerautomatik

Vorweg: Die großen Versprechungen der SKYACTIV Wandlerautomatik sind kaum spürbar. Schon diverse Autozeitungen berichteten nach ihren ersten Testfahrten davon, dass es fast keinerlei Unterschiede zum gewöhnlichen Automatikgetriebe gibt.

Auch die Schaltpausen machen sich bemerkbar, sodass kein Vergleich zum modernen Doppelkupplungsgetriebe zu ziehen ist.

Häufig steht in der Kritik, dass der Wechsel der Fahrstufen, beispielsweise von “R” auf “D” eine kurze Zeit dauert. Wird zu früh Gas gegeben, macht das Auto einen kleinen Ruck. Allerdings gibt es auch positive Stimmen, sodass sich jeder Interessent selbst ein Bild von der Mazda-Automatik machen sollte.

Störende Geräusche, wie Summen oder Pfeifen

Mehrfach berichten Mazda-Besitzer von ungewöhnlichen Geräuschen, darunter auch ein Pfeifen. Während der Garantiezeit sollten Autofahrer unbedingt die Werkstätten aufsuchen und einen Antrag auf den Austausch stellen.

Kunden vermelden positive Nachrichten, dass die Geräusche nach einem Getriebewechsel verschwunden sind.

Drehzahlschwankungen und ruckelnde, verzögerte Schaltvorgänge

Zu den größten und häufigsten Problemen gehören jedoch verschiedene Schwierigkeiten mit den Schaltvorgängen und der Herstellung des Kraftschlusses. Schon die ältere Automatik von Mazda war dafür bekannt, wie verschiedene Videos auf YouTube zeigen.

Damals lag die Ursache zumeist in der Schaltelektronik, die sich auf dem Getriebegehäuse befand. Ein Austausch löste die Probleme in vielen Fällen.

Schwankungen bei den Drehzahlen sowie verzögerte und ruckelnde Schaltvorgänge haben unterschiedliche Ursachen. Dabei sollten Autofahrer auch das Alter und die Laufleistung in die Überlegungen einbeziehen.

Je geringer der Kilometerstand, desto unwahrscheinlich sind die Folgen eines Verschleißes an Kupplung, Getriebeöl oder elektrischen Anlagen, wie Ölpumpe oder Steckverbindungen.

Sollten entsprechende Probleme bereits in den ersten Jahren nach dem Kauf bzw. bei geringer Laufleistung auftreten, sind die Ursachen meist anderweitig zu suchen. Möglicherweise gibt es Aktualisierungen für die Getriebesoftware, die Besserung bringen.

Eventuell sind im Getriebe-Steuergerät, kurz TCM, auch Fehlermeldungen hinterlegt. Oder aber, das neue Anlernen kann Probleme lösen. Dieser Vorgang ist laut Mazda eigentlich beim Austausch der elektro-hydraulischen Steuerungseinheit, auch als “Control Valve Body” bezeichnet, notwendig.

Möglich ist daher, dass der Mazda-Händler das Anlernen nicht durchführen möchte.

Schaltprobleme mit anderer Ursache

Bei einigen Mazda-Fahrern schaltete die Automatik beim raschen Beschleunigen nicht mehr hoch. Drehzahlen und Geschwindigkeit blieben konstant. Erst, nachdem der Fuß kurz vom Gas genommen und anschließend wieder beschleunigt wird, setzt das Getriebe seine Arbeit fort.

Bei dieser Problematik ist die Ursache oftmals nicht am Getriebe selbst zu suchen. Denkbar ist ein Verschleiß an der Nockenwelle, der unter anderem die Funktion der Unterdruckpumpe beeinträchtigt. In der Vergangenheit gab es auch schon Rückrufaktionen, welche die Unterdruckpumpe betrafen.

Kosten und Hinweise zu Austausch, Reparatur & Wartung

Da die Probleme mit dem SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe von Mazda sehr vielseitig und unterschiedlich ausfallen, ist es kaum möglich eine Vorhersage über mögliche Reparaturkosten zu treffen. In vielen Fällen lohnt es sich, eine erfahrene Vertragswerkstatt statt einer Freien Werkstatt aufzusuchen, auch wenn die Kosten oft höher sind.

Die Spezialisten haben das notwendige Werkzeug, die Erfahrung (meistens) und spezielle Software und Tester, um die notwendigen Instandsetzungen vorzunehmen. Ein Getriebewechsel lohnt sich meist nur innerhalb der Garantie oder im Kulanzfall, denn hier können Kosten von mehreren tausend Euro entstehen.

Das Getriebeöl spielt beim SKYACTIV-Getriebe eine wichtige Rolle. Es ist nicht nur wichtig, dass nur das freigegebene Öl verwendet wird. Auch die richtige Menge ist entscheidend, damit der notwendige Öldruck aufgebaut werden kann. Bei entsprechenden Problemen sollte hier zuallererst gehandelt werden. Zudem ist ein Getriebeölwechsel nach spätestens 100.000 Kilometern empfehlenswert.

Ein Ölwechsel kostet um die 100 Euro, bei einer Getriebespülung können die Kosten steigen. Übrigens: Wenn sich keine Metallspäne im alten Getriebeöl befinden, dann ist das nicht zwingend ein gutes Zeichen.

Das Automatikgetriebe von Mazda ist am Boden mit einem Magneten versehen, der Späne sammelt und somit verhindert, dass der Abrieb weiteren Verschleiß verursacht.

Sind schwerwiegende Probleme mit dem Getriebe zu befürchten, kann es empfehlenswert sein, die Ölwanne zu demontieren. Hier lassen sich die Metallspäne am Magneten erkennen. Aber auch der Zustand des Öls (Farbe, Geruch, etc.) kann Aussagen über mögliche Getriebeschäden geben.

Fazit zum SKYACTIV-Drive Automatikgetriebe

Auf den ersten Blick scheint der SKYACTIVE-Drive Wandlerautomat mit zahlreichen Problemen und Schwierigkeiten aufzufallen. Dem ist nicht so! Wir haben zwar von vielen Mazda-Fahrern ein negatives Feedback erhalten, allerdings handelt es sich überwiegend um Einzelfälle.

Es ist keine allgemeine Schwachstelle am Automatikgetriebe bekannt, die viele Autobesitzer betrifft. Dennoch scheint die Automatik nicht sehr beliebt. Für entspannte Fahrten im Stadtverkehr ist das Getriebe gut geeignet, doch für den sportlichen Fahrer stellt das Schaltgetriebe die bessere Alternative dar.

Wie funktioniert das Getriebe eines Autos?

Das Getriebe ist ein wichtiges Bauteil in jedem Fahrzeugtyp. Es ist mit dem Motor verbunden, dessen Kraft es auf die Räder überträgt. Wenn das Getriebe defekt ist, reagiert das Fahrzeug natürlich nicht mehr richtig auf Sie. In Fällen, in denen die Fehlfunktion zu stark ist, kann es sogar passieren, dass das Fahrzeug automatisch zum Stillstand kommt. Wenn die Motorleistung nicht mehr zu den Rädern gelangt, bleiben die Räder träge und das Auto kann weder vor- noch zurückfahren.

Das Prinzip ist also unabhängig von der Art des betreffenden Getriebes das gleiche. Die Funktionsweise ist hingegen unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um ein Schaltgetriebe oder ein Automatikgetriebe handelt.

Alles über die Funktionsweise eines mechanischen Getriebes wissen

Das mechanische oder manuelle Getriebe (MGS) ist so konzipiert, dass es vom Fahrer manuell geschaltet wird. Das bedeutet, dass Sie selbst entscheiden, wann Sie einen Gang einlegen möchten, und dass es Ihnen freisteht, den Gang zu wählen, der Ihnen je nach den Bedingungen, unter denen Sie fahren, angemessen erscheint. Die ersten BVMs hatten nur 3 oder 4 Gänge, aber mit der Weiterentwicklung der Mechanik wurde der Standard auf 5 oder 4 Gänge erhöht. 6 GängeBei den leistungsstärkeren Fahrzeugen sogar auf 7 Gänge.

Beim Anfahren drehen sich die Räder nicht automatisch, da sie eine Antriebskraft erhalten müssen. Diese erhält man durch die Energie, die der Motor beim Anfahren des Fahrzeugs erzeugt. Schaltgetriebe sind mit einem Schalthebel und einem Kupplungspedal gekoppelt, die genau zu dieser Kraftübertragung beitragen. Wenn Sie das Kupplungspedal betätigen, wird die Kupplungsscheibe durch den Mechanismus bis zum Motorschwungrad geschoben. Dadurch werden gleichzeitig das Getriebe und der Motor verriegelt, die weiterhin mit der gleichen Drehzahl arbeiten. Sie können dann mit dem Schalthebel den ersten Gang wählen oder den Rückwärtsgang einlegen. Wenn Sie das Kupplungspedal sanft loslassen, während Sie das Gaspedal betätigen, können die Reifen rollen, indem Sie die vom BVM gelieferte Energie nutzen.

Die vom Motor erzeugte Leistung erhöht sich automatisch, wenn Sie beschleunigen. Allerdings ist jeder Geschwindigkeitsbereich mit einer Höchstdrehzahl verbunden, die in Umdrehungen pro Minute (U/min) ausgedrückt wird. Wenn der Motor die Obergrenze erreicht, läuft das Übertragungssystem und damit auch das Getriebe nicht mehr mit der gleichen Drehzahl. Dadurch kann der Motor erschöpft werden und es kann zu mehr oder weniger großen Pannen kommen. Man muss in einen höheren Bereich schalten, indem man noch einmal das Kupplungspedal und den Schalthebel benutzt. Bei ausgerückter Kupplung können Sie den nächsthöheren Gang einlegen.

Das Prinzip beim Herunterschalten ist das gleiche. Wenn der Motor zu langsam läuft, während Sie sich in einem Geschwindigkeitsbereich befinden, der ein höheres Tempo zulässt, besteht die Gefahr, dass der Motor aufhört zu drehen. Die Folge ist, dass er abwürgt. Sie müssen also einen niedrigeren Gang wählen, damit das Fahrzeug weiterfahren kann.

Die Übersetzungsverhältnisse, die auch als Getriebeübersetzungen bezeichnet werden, sind Koeffizienten, die die Kraft des Motors übersetzen oder reduzieren. Sie haben die Aufgabe, Variationen zu erzeugen, die über ein Zahnradgetriebe an die Radsteuerung weitergegeben werden.

Der Schalthebel ist mit einem Gestänge verbunden, das die Befehle an das Getriebesystem weiterleitet. Bei älteren Autos findet man meist ein Gestänge mit Deichsel. Der Mechanismus funktioniert dann mithilfe von Metallstangen. Das Gestänge funktioniert jedoch meist mit Kabeln.

Wenn Sie den Schalthebel betätigen, aktiviert das Schaltgestänge eine Gabel , die eine Schaltwalze bewegt, damit der gewählte Gang eingelegt wird. Das liegt daran, dass die Schaltwippe die Ritzel (oder Zahnräder), die sich auf dersekundären Antriebswelle befinden, in Eingriff nimmt (oder krampft). Wenn Sie sich im Leerlauf befinden, bedeutet dies, dass kein Zahnrad in der Klauenkupplung ist. DiePrimärwelle ihrerseits läuft dank der Kurbelwelle weiterhin mit der gleichen Drehzahl wie der Motor. Bei einem System mit drei Wellen gibt es eine Zwischenwelle , die die Primär- und die Sekundärwelle miteinander verbindet. Diese Antriebswellen werden durch Lager kontinuierlich gedreht. Bei synchronisierten Getrieben wird die Drehzahl des Getriebes durch Synchronringe an die Motordrehzahl angepasst.

Das Differential ist eine weitere wichtige Komponente in diesem System. Es wird zwischen den Rädern und dem Getriebe platziert und ist dafür verantwortlich, die Geschwindigkeit gleichmäßig auf die Vorder-/Hinterräder und die linken/rechten Räder zu verteilen.

Jedes BVM muss richtig geschmiert werden, damit die Zahnräder richtig funktionieren können. Dies ist die Aufgabe desGetriebeöls, dessen Füllstand regelmäßig überprüft werden muss. Außerdem ist ein regelmäßiger Ölwechsel erforderlich. Dabei wird das verschmutzte Öl durch ein sauberes Schmiermittel ersetzt, da die Verunreinigungen im Getriebeöl die mechanischen Organe beschädigen können. Natürlich ist es wichtig, den Viskositätsindex des Öls vor dem Auffüllen oder Ablassen zu überprüfen. Im Allgemeinen sind die Ölsorten 75W80, 75W90, 75W140 und 80W90 für Schaltgetriebe geeignet, aber Sie sollten unbedingt das Wartungsheft zu Rate ziehen oder sich von einem Fachmann beraten lassen.

Da es Verschleißteile enthält, ist es ganz logisch, dass ein Schaltgetriebe ausfallen kann. Es gibt verschiedene Warnsignale, die Sie schon lange vor dem Ausfall des Systems warnen sollten. In vielen Fällen äußert sich eine Fehlfunktion des Handschaltgetriebes durch Schwierigkeiten beim Schalten. Sie spüren eine Art Widerstand, der die Auswahl eines Ganges erschwert oder Sie regelrecht daran hindert, einen Gang einzulegen. Häufig ist auch ein knackendes Geräusch zu hören. Selbst wenn Sie das Kupplungspedal ganz durchtreten, kann es sein, dass die Zahnräder immer noch knacken. Auch das Herausfallen der Gänge gehört zu den häufigen Pannen. Während einer ruhigen Fahrt springt der eingelegte Gang heraus, ohne dass Sie etwas dagegen unternehmen. Andere Symptome wie Ölverlust oder Brandgeruch sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen.

In dem Moment, in dem Sie ein verändertes Verhalten Ihres Schaltgetriebes feststellen, ist es von größter Wichtigkeit, dass Sie sich schnell mit dem Problem befassen. Natürlich werden Sie das Getriebe nicht auf eigene Faust reparieren , da dies zu größeren Schäden führen kann. Stattdessen sollten Sie schnell einen Termin mit einem Fachmann vereinbaren. Wenn es sich um einen kleinen Defekt handelt, genügt in der Regel eine Instandsetzung, damit das BVM wieder seine volle Leistung erbringen kann. In komplizierteren Fällen und in Situationen, die eine herkömmliche Reparatur ausschließen, ist ein Austausch die beste Option.

Verstehen, wie ein Automatikgetriebe funktioniert

Viele Jahre lang war das Automatikgetriebe (BVA), das in den 1920er Jahren aufkam, nur Fahrzeugen der Oberklasse gewährt. Es wurde jedoch demokratisiert, indem es zunächst bei einigen Fahrzeugmodellen als Sonderausstattung angeboten wurde und dann bei anderen zum Standardgetriebe wurde.

Während sich mechanische Getriebe vor allem durch die Anzahl der Gänge unterscheiden, die sie an Bord haben, werden automatische Versionen in verschiedene Kategorien unterteilt, die ihre Funktionsweise beeinflussen und sich auf die Leistung des Getriebesystems auswirken.

Das automatische Getriebe mit Einzelkupplung: Dieses Getriebe wird auch als automatisiertes Getriebe bezeichnet und ist vor allem in Stadtfahrzeugen und Autos mit geringer Leistung zu finden. In der Praxis handelt es sich um ein manuelles Getriebe, das vom Hersteller mit Aktuatoren ausgestattet wurde. Diese werden von einem Steuergerät verwaltet, das von einem hydraulischen oder elektrischen System angetrieben wird, das zwischen zwei Modi wechselt. Wenn Sie in den Automatikmodus schalten, wählt das System automatisch die Gänge aus und legt sie ein. Wenn Sie den Impulsmodus oder den manuellen Modus wählen, werden die Gänge von Ihnen selbst geschaltet.

Das Automatikgetriebe mit Doppelkupplung: Der Begriff Doppelkupplung bezieht sich auf das Vorhandensein von zwei Halbkupplungen. Eine ist mit den geraden Gängen verbunden, während die andere die ungeraden Gänge steuert. Dies ist eine verbesserte Version des Automatikgetriebes mit Einzelkupplung, da Hydraulikzylinder oder Elektromotoren die Gangvorwahl steuern. Wenn der erste Gang eingelegt ist, wählt das Halbgetriebe, das die geraden Gänge steuert, den zweiten Gang vor, der automatisch eingelegt wird, sobald das Halbgetriebe, das mit den ungeraden Gängen verknüpft ist, ausgekuppelt wird. Sobald der zweite Gang eingelegt ist, wird der dritte Gang vorgewählt und so weiter. Dadurch werden die Gangwechsel schneller und flüssiger, was das Ruckeln unterdrückt und Sie vor Beschleunigungsunterbrechungen während der Fahrt bewahrt. BVAs mit Doppelkupplungen sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl und steigern die Leistung des Autos.

Das Automatikgetriebe mit hydraulischem Drehmomentwandler ist die Mitte zwischen der automatisierten Version und dem Doppelkupplungsmodell. Es ist mit zwei Propellern ausgestattet. Der am BVA befestigte Propeller wird von dem in Öl gebadeten Propeller geschmiert, der mit dem Motor verbunden ist. Der Konverter isoliert den BVA vom Motor. Wenn sich die Geschwindigkeit am Eingang von der Geschwindigkeit am Ausgang unterscheidet, übersetzt der Wandler das Drehmoment, damit der Motor unabhängig vom Antriebssystem weiterlaufen kann.

Das CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission) oder stufenlose Getriebe, das bei Zweirädern weit verbreitet ist, ist auch bei vielen Autos mit mäßiger Leistung erhältlich. Daher findet man es häufig in der Kompaktklasse. Bei dieser Art von Automatikgetriebe ist die Anzahl der Gänge unbegrenzt. Das eingebaute mechanische System regelt automatisch das Drehmoment und die Drehzahl des Motors entsprechend den Fahrbedingungen.

Wie das manuelle Getriebe ist auch die Automatikversion mit einem Hebel gekoppelt. Allerdings bestimmt er nicht die Wahl der Gänge. Die Position des Hebels entspricht vielmehr dem Fahrmodus, der einem Buchstaben oder einer Zahl entspricht :

P entspricht der Position Parken. Wenn Sie parken und diesen Modus wählen, werden die Räder Ihres Fahrzeugs automatisch blockiert. Es wird jedoch davon abgeraten, diesen Modus zu aktivieren, wenn andere Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe zu Ihrem Fahrzeug geparkt sind. Ein möglicher Stoß könnte die blockierten Zahnräder beschädigen, was zu Anomalien führen könnte;

R steht für Reverse (Rückwärts). Mit anderen Worten ist dies der Bereich, den Sie auswählen müssen, bevor Sie einen Rückwärtsgang einlegen ;

N oder Neutral entspricht dem Leerlauf. Wenn Sie den Hebel in dieser Position belassen, können sich die Räder des Fahrzeugs frei drehen, da sie nicht blockiert sind;

D, das für Drive steht, ist die Position, die dem Vorwärtsgang entspricht. Logischerweise ist dies die Position, die Sie standardmäßig nach dem Anfahren verwenden. Die Gänge werden ohne Ihr Zutun gewechselt, es sei denn, Sie haben den Impulsmodus gewählt;

L (Low) oder 1 bedeutet, dass das Getriebesystem nur den ersten Gang verwendet. Dies führt dazu, dass ein sehr niedriger Gang eingelegt wird. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie ein liegengebliebenes Auto abschleppen oder relativ steile Anstiege befahren;

2 bedeutet, dass die Auswahl auf die ersten beiden Gänge beschränkt ist. Wie Sie sich vorstellen können, ist es vorteilhafter, in diesen Modus zu wechseln, wenn Sie ein gemäßigtes Tempo wählen müssen (z. B. beim Fahren auf Bergstraßen, beim Ziehen einer schweren Last ...).

Einige Fahrzeugmodelle haben zusätzliche Fahrmodi an Bord:

3 legt den maximalen Bereich im dritten Gang fest. Mit anderen Worten: Es werden nur die ersten drei Gänge verwendet. Dieser Modus eignet sich sehr gut für den Verkehr innerhalb von Städten ;

S entspricht dem Sportmodus. Er eignet sich daher für sportliches Fahren, bei dem die Gangwechsel nicht ganz reibungslos ablaufen. Das Hochschalten erfolgt immer bei einer hohen Motordrehzahl. Das Bremsen beim Herunterschalten ist oft abrupt;

W oder Winter entspricht dem Schneemodus. Das Anfahren erfolgt im zweiten und nicht im ersten Gang, so dass die Gefahr des Durchdrehens verringert wird.

Automatikgetriebe sind mit einem elektronischen Steuergerät ausgestattet, dessen Aufgabe es ist, das unter Druck stehende Öl so zu verteilen, dass die Gangwechsel sinnvoll sind. Sie müssen also nicht eingreifen, sodass Sie sich voll und ganz auf das Fahren Ihres Fahrzeugs konzentrieren können. Dieser Komfort wird jedoch eingeschränkt, wenn die BVA einen Fehler aufweist. Anomalien können Sie an einem Ruckeln erkennen, das sich beim Anfahren oder beim Schalten bemerkbar macht. Es kann auch sein, dass Sie abnormale Geräusche hören, dass sich das Getriebeöl auf Ihrem Weg verteilt oder dass Sie einen verbrannten Geruch wahrnehmen. Es können noch weitere Anzeichen auftreten. Sie sollten daher das Verhalten Ihres BVA im Auge behalten und bei einem Leistungsverlust so schnell wie möglich reagieren.

Wie können Sie die Lebensdauer Ihres Getriebes optimieren?

Die Reparatur eines defekten Getriebes kann zu einer hohen Rechnung führen. Viele Pannen lassen sich jedoch durch gute Gewohnheiten und Reflexe vermeiden. Das Ziel ist es, das Getriebe zu schonen, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten.

Als Erstes sollten Sie regelmäßig den Stand der Getriebeflüssigkeit überprüfen. Da es das Öl ist, das die verschiedenen Organe schmiert, damit die Antriebskraft von den Rädern aufgenommen wird, muss es immer ausreichend sein. Wenn der Ölstand unter dem empfohlenen Grenzwert liegt, füllen Sie das Öl nach und achten Sie dabei auf die für Ihren Getriebetyp geeignete Viskosität. Theoretisch wird der Ölwechsel bei Automatikgetrieben etwa alle 60.000 km bis 100.000 km durchgeführt. Bei Schaltgetrieben ist in der Regel kein Ölwechsel erforderlich, es sei denn, es handelt sich um Sonderfälle. Dennoch variieren die Empfehlungen der Hersteller und bleiben daher die absoluten Referenzen. Wenn Sie sich jemals unsicher sind, wenden Sie sich an einen Fachmann, der Ihnen bestätigen wird, ob ein Ölwechsel sinnvoll ist oder nicht.

Zweitens sollten Sie immer darauf achten, wie sich Ihr Auto verhält. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Getriebe zu widmen, da größere Fehlfunktionen meist auf Anomalien zurückzuführen sind, die zunächst harmlos erschienen. Wenn Sie irgendwelche alarmierenden Anzeichen bemerken, sollten Sie umgehend Maßnahmen ergreifen. Neben den bereits erwähnten Symptomen bieten auch die Warnleuchten Hinweise auf den Zustand des Getriebesystems. Wenn sie aufleuchten, zeigen sie Anomalien an, die Sie so schnell wie möglich beheben müssen. Je später Sie reagieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Panne ernst wird und die Reparaturen komplizierter werden.

Auch Ihr Fahrstil kann die Lebensdauer des Getriebes verlängern oder verkürzen. Bei einem Schaltgetriebe ist es zum Beispiel unerlässlich, dass Sie das Kupplungspedal gut durchtreten, bevor Sie den Schalthebel betätigen. Andernfalls könnten Sie den Mechanismus brechen und das System reagiert nicht mehr richtig auf Ihre Befehle. Wenn Sie ein Automatikgetriebe verwenden, überprüfen Sie immer den Modus, den Sie mit dem Hebel gewählt haben. Generell ist eine geschmeidige Fahrweise einem aggressiven Stil vorzuziehen, da Sie so vermeiden, das Getriebe zu überanstrengen, was es schwächen würde.

Das Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion zu bringen, mag für manche Fahrer selbstverständlich sein, während andere diesen Schritt vernachlässigen. Die genaue Häufigkeit ist im Serviceheft angegeben, variiert aber meist zwischen 15.000 km und 30.000 km. Inspektionen sind wichtig, weil dabei alle Systeme überprüft werden, die dafür sorgen, dass Ihr Auto einwandfrei funktioniert. Das Getriebe bildet hier keine Ausnahme. Der Fachmann kann jeden noch so kleinen Fehler erkennen, sodass Sie nicht mit Anomalien im fortgeschrittenen Stadium konfrontiert werden. Der Ölstand, die Einstellungen der Sensoren, die Befestigung des Gestänges...alles wird mit äußerster Sorgfalt kontrolliert. Beachten Sie die Warnungen der Werkstatt und leiten Sie die notwendigen Reparaturen so schnell wie möglich ein, um zu verhindern, dass sich das Problem mit dem Getriebe verschlimmert.

Wenn Teile ausgetauscht werden müssen, achten Sie auf die Artikelnummern der Ersatzkomponenten. Kompatibilität ist alles!

Wie reagiere ich auf einen Getriebeschaden?

Sie könnten versucht sein, die Instandsetzung in Ihrer Garage vorzunehmen, ohne dass ein Fachmann hinzugezogen wird. Tatsächlich können Sie mithilfe einiger Recherchen im Internet Tutorials finden, in denen erklärt wird, wie Sie Getriebeschäden erkennen und beheben können. Diese Hinweise sind jedoch generisch und nicht erschöpfend. Mit anderen Worten: Die Informationen, die Sie finden, bieten Ihnen die Grundlagen, aber das ist auch schon alles! Sie müssen sich also an einen Handwerker wenden, der über alle notwendigen Fähigkeiten verfügt, um eine Diagnose zu stellen, denn das ist der Punkt, an dem jede Reparatur beginnt.

Die Beauftragung eines Profis bedeutet nicht, dass Sie absolut nichts tun können. Im Gegenteil, Sie können dazu beitragen, den Fehler zu finden, indem Sie die Symptome der Fehlfunktion so genau wie möglich aufzeichnen. Wie kommen Sie darauf, dass es ein Problem mit Ihrem Getriebe gibt? Seit wann treten die Anomalien auf? Haben Sie einen bestimmten Faktor festgestellt, der die Ausfallerscheinungen auslöst (Anfahren, Beschleunigen, Erreichen einer bestimmten Kilometerzahl, Einlegen eines bestimmten Gangs ...)? Dennoch sollten Sie sich nicht schuldig fühlen, wenn es Ihnen nicht gelingt, viele Details zu liefern.

Nachdem Sie dem Fachmann, der die Instandsetzung durchführt, das Problem mit Ihrem Getriebe geschildert haben, kann er mit der Diagnose beginnen. Diese beginnt in der Regel mit einer Sichtprüfung. Jede Komponente wird gewissenhaft beurteilt, um ihren Zustand zu ermitteln und festzustellen, ob sie repariert oder ausgetauscht werden muss. Es können auch Tests durchgeführt werden, um die elektronischen Systeme zu überprüfen.

Wenn diese ersten Kontrollen nicht zu überzeugenden Ergebnissen führen, kann der Fachmann den Ausbau des Getriebes in Betracht ziehen. Mit anderen Worten, er wird das Getriebe vom Rest Ihres Autos trennen, indem er es ausbaut. Dieser Vorgang ist äußerst heikel, da er aus mehreren Schritten besteht, die von den Eigenschaften Ihres Getriebesystems abhängen. Die Reihenfolge, in der die Befestigungen entfernt werden, die Vorsichtsmaßnahmen, die Sie treffen müssen, um zu verhindern, dass die verschiedenen Komponenten kaputt gehen... all das erfordert ein Know-how, über das nur Profis verfügen. Hinzu kommt, dass die Auswahl der Werkzeuge nicht zufällig erfolgt. Alles ist eine Frage der Präzision!

Es ist schwierig, eine sichere Diagnose zu stellen, es sei denn, Sie kennen sich mit Automechanik aus. Ein und dasselbe Zeichen kann nämlich auf verschiedene Arten von Anomalien hindeuten. Angenommen, Sie haben ein Quietschen des Getriebes festgestellt. Dieses Symptom kann auf ein Problem mit der Schmierung zurückzuführen sein (niedriger Ölstand oder verschmutztes Schmiermittel). Es ist auch möglich, dass Zahnräder gebrochen sind oder Schrauben nicht richtig angezogen wurden, wodurch die mechanischen Bauteile Spiel haben. Auch dies sind nur Beispiele für mögliche Ausfälle. Die Wahl der Instandsetzungsmethode hängt also von der genauen Ursache der Fehlfunktion ab, und aus diesem Grund sollten Sie niemals selbst Hand anlegen. Im Falle eines Fehlers werden Sie das Problem nicht lösen. Im Gegenteil, Sie riskieren, es zu verschlimmern, was Sie teurer zu stehen kommt, wenn Sie sich dazu entschließen, sich in die Hände eines qualifizierten Fachmanns zu begeben.

In Fällen, in denen das Getriebe stark beschädigt wurde, kann die Werkstatt empfehlen, das Getriebe komplett auszutauschen. Die oberste Regel vor dem Kauf ist, die Artikelnummer des defekten Getriebes formell zu identifizieren. Dabei handelt es sich um einen Code, den der Autohersteller in die Ölwanne eingraviert oder auf einem Etikett erwähnt. Ihre Werkstatt kann Ihnen diese Teilenummer mitteilen, aber Sie können auch den Fahrzeugschein, in dem die Merkmale Ihres Autos festgelegt sind, heranziehen, um den genauen Typ des richtigen Getriebes zu ermitteln.

Danach haben Sie zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass Sie das Ersatzteil von Ihrer Werkstatt kaufen lassen. Beachten Sie aber, dass in der Regel eine Provision erhoben wird, die den Betrag, den Sie für die Reparatur bezahlen müssen, erhöht. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das benötigte Ersatzteil selbst zu kaufen. Anhand der Referenz, die Sie erhalten haben, müssen Sie nur noch einen Shop aufsuchen, der sich auf den Verkauf von Getrieben spezialisiert hat. EDEN BOITES ist der Marktführer in Europa. Sie können also sicher sein, dass Sie dort alles finden, was Sie brauchen, und zwar zu äußerst wettbewerbsfähigen Preisen, ohne dabei die Qualität zu vernachlässigen. Sie können ein gebrauchtes Getriebe bestellen oder sich für ein Getriebe aus dem Standardaustausch entscheiden. Für den Fall, dass die gesuchte Referenz nicht auf Lager ist, zögern Sie nicht, nach einem Kostenvoranschlag für die Aufarbeitung Ihres defekten Getriebes an.

Zögern Sie nicht, die Artikel des Blog die Ihnen helfen, die Besonderheiten von Getrieben je nach Marke und Modell des von Ihnen gefahrenen Fahrzeugs zu verstehen. Außerdem finden Sie hier viele Expertentipps.

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