Wir liefern Ihr Fahrzeug weltweit.Tadellos.

Wincom GmbH ist ein modernes, inhabergeführtes Unternehmen, das sich auf den Transport von Autos rund um die Welt spezialisiert hat.

Wir sind uns bewusst, dass die Qualität des Service für unsere Kunden bei der Bereitstellung von Autotransportdienstleistungen oberste Priorität hat.

Unsere Firma wurde 2016 gegründet.

Seitdem sind wir bestrebt, unseren Kunden innovative Logistiklösungen anzubieten, mit denen sie ihr Geschäft optimieren und Verluste beim Transport ihres Autos vermeiden können.

Qualität ist unser Ziel, das wir seit vielen Jahren erfolgreich erreichen.

Groß und geräumig: Die besten Kastenwagen

Kastenwagen sind die unumstrittenen Champions, wenn es um das eigene Gewerbe oder um den Transport größerer Waren und Güter geht. Entsprechend möchten viele Automarken ein Stück vom Kuchen abhaben und ihr eigenes Kastenwagen-Modell an den Mann und an die Frau bringen. Welche 10 Transporter unserer Meinung nach die besten sind, erfahren Sie in diesem Artikel!

⏰ Kurz zusammengefasst

Hier sehen Sie die Modelle in der Übersicht:

Kleine und mittelgroße Kastenwagen

VW Caddy Cargo

Fällt irgendwo der Begriff “Hochdachkombi”, dürfte im Regelfall auch das Modell VW Caddy nicht weit sein. Den Caddy kennt man eigentlich als geräumigen Van für die ganze Familie. Für diejenigen, die aber mehr Interesse an einem Kastenheck haben, hat Volkswagen natürlich auch ein Fahrzeug parat: Nämlich den VW Caddy Cargo.

Wie der zustande kommt? Man entnehme die zweite Sitzreihe, entferne die hinteren Seitenscheiben et voilà – es entsteht ein praktischer Kastenwagen-Caddy. Besonders interessant ist der Caddy Cargo für das Kleingewerbe oder für kleinere Transportfahrten, auf denen sich der VW-Packesel als wahrer Allrounder erweist.

Zudem ist der Caddy Cargo nicht nur sanft zum Transportgut, sondern auch zum Geldbeutel, zumindest, wenn es an die Zapfsäule geht: Mit durchschnittlich 4,6 bis 5,8 Litern auf 100 Kilometer hält sich der Durst des Wolfsburgers wirklich in Grenzen. Und mit dem zu maximal 3.700 Liter befüllbaren Heckkasten kann man sich ohnehin sicher sein, dass alles hineinpasst.

Citroen Berlingo Kastenwagen

Noch so ein Hochdachkombi! Neben dem VW Caddy Cargo und dem Renault Kangoo dürfte der Citroen Berlingo der bekannteste Vertreter seiner Klasse sein. Was viele wissen dürften: Beim Berlingo passt das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach wie die Faust aufs Auge. Was hingegen eher weniger Menschen bekannt sein dürfte: Wer für sein Gewerbe oder für den gelegentlichen Transport größerer Gegenstände einen treuen Begleiter sucht, der bekommt mit dem Citroen Berlingo Kastenwagen eine Alternative zum Standard-Berlingo geboten.

Eine praktische Schiebetür, ein großer, leerer Kasten sowie empfehlenswerte Dieselmotoren sind dabei nicht das einzige, was der Berlingo Kastenwagen auf dem “Kasten” hat. Wer dann doch hin und wieder für den Personentransport gerüstet sein möchte, erhält den Berlingo Kastenwagen auf Wunsch auch mit Passagier:innen-Abteil. Die Materialauswahl fällt vielleicht nicht ganz so edel wie in einer Luxuslimousine aus, aber dafür weiß man als Fahrer:in stets um die Robustheit der verbauten Stoffe – ein Kratzer in der Seitenwand ist da wirklich nur halb so schlimm.

Dafür lassen sich laut Preisliste bis zu 3,3 Kubikmeter Waren im Heck unterbringen, wählt die Kundschaft die Längenvariante L, sind bis zu 3,9 Kubikmeter drin.

Opel Combo Cargo

Auch weiterhin bleiben wir bei den noch recht kompakten Nutzfahrzeugen: Mit dem Opel Combo Cargo erhält die Kundschaft einen robusten Kastenwagen für den täglichen Einsatz. Er kann ebenso wie seine Konkurrenten, der Citroen Berlingo Kastenwagen sowie der VW Caddy Cargo, als Derivat des eigentlichen Hochdachkombis Opel Combo Life bezeichnet werden. Die Ähnlichkeiten hören an dieser Stelle aber nicht auf! Da Opel mittlerweile mit Peugeot, Citroen und anderen Konzernen unter einer Decke steckt, die sich “Stellantis” nennt, teilen sich die Konzernbrüder und -schwestern einige Bauteile.

So fällt im Combo Cargo – wenig überraschend – der Kraftstoffverbrauch ebenso relativ gering aus. Dem gewerblichen Einsatz als Lastesel und Lieferwagen steht genauso wenig im Wege wie den anderen Modellen auch. Freudensprünge sind auf jeden Fall erlaubt, zumal der Combo Cargo je nach Längenvariante 3,3 bis 4,4 Kubikmeter Platz für Transportgut bietet. Wer sein Offroad-Talent unter Beweis stellen möchte, genehmigt sich schlicht den Combo Cargo mit Allradantrieb.

Ford Transit Courier

Zugegeben: Die Nomenklatur bei Ford hätte kaum komplexer ausfallen können –Transit Connect, Transit Custom, Transit Courier, Transit Connect Kombi, Transit Connect Kastenwagen… Ford hat quasi versucht, alle erdenklichen Van-Varianten mit der Modellbezeichnung “Transit” abzudecken. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, wollen wir Ihnen hier der Ford Transit Courier vorstellen. Unschwer zu erkennen ist schonmal die entscheidende Eigenheit des Autos: Es handelt sich um einen Kastenwagen.

Ganz hervorragend eignet sich der leere Heckkasten natürlich für den Transport allerlei Güter und Waren. In der Fahrkabine warten zwei recht bequeme Sitze auf Fahrer:in und Beifahrer:in. Der Transit Courier ist aus der Transit-Familie das kleinste Modell, was auch am Ladevolumen von maximal 2,3 Kubikmetern erkennbar ist. Entsprechend sind auch seine Außenmaße überschaubar: Die bewegen sich nämlich auf Kompaktwagen-Niveau und ermöglichen problemlos den Lieferverkehr in der quirligen Stadt.

Fiat Doblo Cargo Kombi

Deutschland, Frankreich und die USA sind in diesem Artikel bereits vertreten. Ebenso buhlt der italienische Hochdachkombi Fiat Doblo Cargo Kombi um Marktanteile bei den Kastenwagen. Besonders interessant ist der Wagen deshalb, weil er mit Doppelkabine bestellt werden kann. So kommen bei gleichzeitiger Befüllung des Laderaumes ganze 4 Personen in dem kompakten Transportfahrzeug unter.

Wem der Doblo Cargo einfach nicht genügt, der kann seine Transportgelüste auch mit der optionalen Hochdachversion stillen: Dann kommt der ohnehin schon als Hochdachkombi ausgewiesene Wagen als “Hochdach-Hochdachkombi”, sodass auch größeren und höhere Gegenstände problemlos transportiert werden können.

VW Transporter Kastenwagen

Haben Sie keine Verwendung für einen kleinen Lieferwagen mit Kastenheck, weil Sie mal mehr und mal weniger transportieren müssen? Und ist Ihnen ein übergroßes Transportfahrzeug schon wieder zu lang, weil Sie oft in der Stadt unterwegs sind und weil Sie nicht so viel Geld für Versicherung und Sprit hinblättern wollen? Dann ist ein mittelgroßer Kastenwagen genau das Richtige für Sie. Als besonders empfehlenswert gilt in dieser Kategorie der VW Transporter Kastenwagen, der auf dem aktuellen T6 basiert.

Dieser zeichnet sich in erster Linie durch fehlende Rücksitze und fehlende Seitenfenster hinten aus – wohl kaum überraschend, wenn man bedenkt, dass diese Fahrzeug auf den Transport von Gegenständen spezialisiert ist. Sind doch mehr als nur zwei Sitze für Fahrer:in und Beifahrer:in gewünscht, kann der VW Transporter mit dem Zusatz Kombi erworben werden.

Allgemein ist der VW Transporter Kastenwagen äußerst anpassungsfähig, denn er ist mit oder ohne zusätzlichem Hochdach und in erschlagenden 29 Farbkombinationen erhältlich. Egal, welche Corporate Identity Sie Ihrer Firma verleihen wollen, beim Transporter Kastenwagen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie ihn ab Werk in einer passenden Farbe bekommen.

Ford Transit Custom Kastenwagen

Merke: Heißt das Ford-Modell “Custom”, lässt es sich in der Regel flexibel an die Bedürfnisse der Kundschaft anpassen. So und nicht anders verhält es sich auch beim Ford Transit Custom Kastenwagen. Ein Bedürfnis befriedigt er in jedem Fall: Wer nach mehr Platz als in einem Hochdachkombi giert, kommt mit dem Ford-Transporter im Kleinbus-Format voll auf seine Kosten.

Ein hohes Ladevolumen sowie Verzurrösen am Boden sind im Transit Custom Kastenwagen Programm, sodass Sie viel Gut durch die Gegend fahren können, ohne dass es in der ersten Kurve im Ladeabteil herumfliegt. Die Umwelt freut sich, wenn Sie den Wagen als Plug-in Hybrid ordern – dann kann das Auto immerhin auf Kurzstrecken rein elektrisch herumcruisen, nur für längere Routen muss vom Verbrennermotor Gebrauch gemacht werden.

Große Kastenwagen

Fiat e-Ducato Kastenwagen

Jetzt wird es schon deutlich größer! Der vollelektrische Fiat e-Ducato Kastenwagen ist in einer Kategorie besonders gut: Er ist nämlich ein hervorragender Kastenwagen, der mit einer Innenhöhe von 1,60 bis 2,17 Metern sogar im Stehen beladen werden kann. Als äußerst praktisch erweisen sich im leeren Heckkasten die zahlreich vorhandenen Verzurrösen, die eine ordnungsgemäße Transportsicherung ermöglichen.

Bei einem so großen Auto wäre es sicher kein Wunder, wenn die Verbrauchswerte in die Höhe schießen. Gut, dass der e-Ducato ein Stromer ist! Mit Batterie unter der Haube schafft der Kastenwagen um die 160 Kilometer Reichweite. Klar, das reißt niemanden von den Stühlen, aber als Fahrzeug für Gewerbetreibende könnte die Reichweite gerade so noch genügen. Ist der Koloss erstmal am Arbeitsort angekommen, kann er dort auch an die Steckdose gehängt werden, sodass die Batterie einen nach einem anstrengenden Arbeitstag noch sicher nach Hause bringt.

Ford Transit Kastenwagen

Vom Aussehen her nehmen sich die großen Kastenwagen nicht wirklich viel: Groß sollen sie in jedem Fall sein und das leere Kastenheck kann mit möglichst viel Material befüllt werden. Ein bisschen anderer Meinung ist da aber der Ford Transit Kastenwagen. Natürlich erfindet er nicht das Rad neu, doch im Vergleich zu vielen Kastenwagen sieht er um einiges weniger brav aus. Für den Rüpel-Effekt sorgt die neue Designsprache, vor allem in der Modellausführung Trail, samt in den Kühlergrill integriertem Logo.

Zu haben ist der Ford Transit als Kastenwagen in drei verschiedenen Höhen und in drei verschiedenen Längen, sodass sich der Transportgigant auf Maße zwischen 5,5 und 6,7 Metern Länge und 2,4 bis 2,8 Metern Höhe erstreckt. Ist statt Waren- eher der Personentransport von Interesse, lässt sich der Transit Kastenwagen mit bis zu 6 Sitzen ausstatten. Natürlich passen im Falle einer Vollbesetzung trotzdem noch Waren in den Kastenwagen hinein.

Peugeot Boxer und Citroen Jumper

Mit dem Peugeot Boxer und dem Citroen Jumper hat der französische Autogigant Stellantis zwei standesgemäße Transporter im Repertoire, die mit ihren riesigen Heckkasten einen Segen für jedes Gewerbe darstellen. Kurios, aber auch spannend: De facto sind der Boxer und der Jumper Klone des Fiat Ducato, die aus einer Kooperation mit der italienischen Autofirma hervorgegangen sind. Spätestens beim Anblick der beiden Frontschürzen hätte es uns auffallen können, denn abgesehen von den sich unterscheidenden Markenlogos fallen nicht wirklich Unterschiede ins Auge.

Dementsprechend stehen der Boxer und der Jumper dem Ducato quasi in Nichts nach. Alle sind sie ziemlich gleich groß, alle sind sie praktisch und geräumig – typisch Transporter eben. Erst die inneren Werte legen Differenzen offen: Die Dieselmotoren des Boxer und des Jumper zeigen sich etwas genügsamer als die des Ducato, dafür werden für die beiden feschen Franzosen im Schnitt etwa 1.000 Euro mehr fällig.

VW e-Crafter Kastenwagen und VW Crafter Kastenwagen

Groß, geräumig und gutaussehend – das ist nicht nur eine Schwärmerei, nein, der VW Crafter Kastenwagen ist nämlich ein äußerst treuer und praktischer Kumpane. Er ist der Größte im VW-Repertoire, zumindest mit Blick auf die Außenmaße. Das Modell gibt es wahlweise als normalen Kastenwagen, besonders hoch mit Hochdach, als Pritschen- oder als Fahrgestellwagen.

Aufgrund seiner Größe ist er darüber hinaus imstande, neben massig Transportgut im Heck bis zu drei Personen in der Fahrkabine zu transportieren. Der Kastenwagen wird ganz plötzlich grün, wenn er als e-Crafter bestellt wird: Groß und schwer ist er trotzdem, aber immerhin kommt er ganze 173 Kilometer weit, wenn die Batterie vollgeladen ist.

Van, Kombi, SUV: So finden Sie ein Auto, das zu Ihrem Hobby passt

Surfbrett, Kontrabass oder Fahrrad: Nicht jedes Auto eignet sich auch für jedes Hobby. Vor allem bei Sportlern und Musikern ist die Bandbreite groß. Welche Fahrzeugklassen zu welchen Freizeitaktivitäten passen.

Klicken Sie auf die Bullets, um zum entsprechenden Abschnitt im Text zu gelangen

Anzeige

Kleinwagen sind praktische Stadtflitzer. Und sie reichen meist auch aus, wenn es ums Pendeln zum Arbeitsplatz geht. Wer allerdings nach Feierabend noch gerne zum Surfen fährt oder beispielsweise große Musikinstrumente transportieren will, kommt hier schnell an die Grenzen. Welches Auto eignet sich auch fürs Hobby?

Vermögen aufbauen Holen Sie sich Tipps vom Finanzexperten Wie machen ich mehr aus meinem Geld? Nutzen Sie als WELT-Leser die Gelegenheit, Ihr Depot oder Ihre Anlage-Ideen von einem unabhängigen Vermögensexperten unverbindlich prüfen zu lassen.

Anzeige

„Wer viel Platz für den Transport seiner Hobbyutensilien braucht, ist mit einem SUV, Hochdachkombi, Van oder auch einem normalen Kombi sicherlich immer besser beraten als mit einem Wagen aus der Kompaktklasse“, sagt Gerrit Reichel vom Automobil-Club Verkehr (ACV).

In welchem Auto fühlen sich Wasserratten wohl?

Welches Auto am Ende das passende ist, lasse sich aber nur mit einem genaueren Blick auf die Freizeitaktivitäten herausfinden. Vor allem bei Sportlern ist die Bandbreite groß. Wer etwa mit einem Surfbrett unterwegs ist, braucht schon ein sehr langes Auto, wenn das Brett nicht aufs Dach soll.

Lesen Sie auch Vierbeiner auf Reise Geschirr, Netz, Box – so transportieren Sie ihren Hund sicher im Auto

Anzeige

„Bei kleineren Boards um 1,80 Meter geht das vielleicht noch, aber eine durchgehende Ladefläche von zwei Meter Länge ist auch in Mittelklassekombis eher selten“, sagt Reichel.

Lesen Sie auch Streaming-Dienst Was der neue Streaming-Dienst Paramount+ zu bieten hat

Besser sei daher immer der Transport auf dem Dach, was mit fast jedem Auto möglich sei, zumal Surfbretter nicht so schwer seien. Gar nicht empfehlenswert hingegen ist der Transport des Surfbretts offen im Cabrio, so wie es immer mal wieder in Filmen zu sehen sei.

Leger gelegt: Natürlich müssen auch Surfbretter auf der Ladefläche eines Pick-ups noch ordnungsgemäß gesichert werden Quelle: dpa-tmn

„Das Board einfach ins Cabrio stellen ist schon aus Gründen der Ladungssicherung gefährlich und keine gute Idee“, warnt Reichel. Der offene Zweisitzer könne aber durchaus der passende Wagen für Läufer, Schwimmer oder auch Golfer sein.

Kastenwagen für den Schlafplatz nah am Wasser

Anzeige

Die Lieblingsfahrzeugklasse der Wassersportler sind oft familienfreundliche Kastenwagen wie VW Multivan, Opel Vivaro oder Mercedes Sprinter. „Das sind Autos mit viel Stauraum, mit denen man auch einigermaßen autark ist“, sagt Thomas Weinhardt vom Verband Deutscher Wassersport Schulen (VDWS). Viele Wassersportler würden sich ihre Fahrzeuge selbst ausbauen und passend machen fürs Hobby.

Faltballett: Wer sein Freitzeitfahrzeug einklappen kann, bringt es auch im Kofferraum eines Kleinwagens unter Quelle: dpa-tmn

Dazu gehörten beispielsweise oft auch eine kleine Kochgelegenheit und ein Schlafplatz. Denn viele Segler und Surfer würden es bevorzugen, möglichst nah am Wasser zu nächtigen. Ein umgebauter Kastenwagen sei im Zweifelsfall daher auch „unauffälliger“ als ein richtiges Campingmobil, so Weinhardt.

Wem ein Auto in dieser Klasse zu teurer ist, der setzt auf einen Kombi. „Für Windsurfer funktioniert das meistens auch schon, denn mittlerweile gibt es teilbare Masten, die sich gut im Auto transportieren lassen“, sagt der Wassersportexperte.

Radler transportieren Räder problemlos mit jedem Auto?

Anzeige

Anzeige

Radfahrer haben auf den ersten Blick kein Problem, das passende Auto zu finden. An fast jedes lässt sich auf dem Dach oder an der Anhängerkupplung ein Radträger befestigen. Für echte Enthusiasten jedoch kommt das nicht infrage.

„Vor allem Rennradfahrer aber auch Mountainbiker transportieren ihre Räder mitunter lieber im Auto, denn dort sind die Zweiräder einfach sicherer aufgehoben“, sagt David Koßmann vom Pressedienst Fahrrad (pd-f).

Lesen Sie auch Urlaub auf Rädern Wohnmobil oder Dachzelt? So gut funktioniert die Camping-Alternative

Für den Velo-Transport ist meist sogar schon ein Kompaktwagen mit umgeklappter Rückbank ausreichend. „Wird das Vorderrad ausgebaut, lässt sich das Rad relativ bequem hineinlegen“, so Koßmann. Als Schutz gegen Öl und Dreck kann eine Plane dienen. Daneben gibt es aber auch komplette Fahrradhüllen im Fachhandel.

Deutlich komfortabler aber geht es mit einem Kombi oder noch größer. „Dann lässt sich das Fahrrad mit ausgebautem Vorderrad auf die Gabel stellen und mit einem Haltesystem fixieren“, erklärt Koßmann. Die Kofferraumhöhe liege bei normalen Kombis meist knapp über 70 Zentimeter, was für herkömmliche Rennrad-Laufräder völlig ausreichend sei.

Bequemer Bike-Transport: Um Fahrräder stehend laden zu können, bedarf es einer gewissen Innenraumhöhe Quelle: dpa-tmn

Bei höheren Mountainbikes könne es aber passieren, dass sie schräg in den Kofferraum eingebracht und erst drinnen aufgerichtet werden könnten. Die ideale Lösung seien natürlich Kleinbusse, wo die Räder komplett hereingefahren werden könnten. Auch für diese Fahrzeugklasse gibt es komplette Haltesysteme.

Für die Mucke und die Pferdchen braucht es mehr Platz

Zu den sperrigsten Hobbygeräten gehören viele Musikinstrumente, wie etwa Schlagzeug, Kontrabass oder Gitarre. „Gitarrenkoffer beispielsweise passen heute quer nur noch in ganz wenige Modelle, obwohl die Fahrzeuge an sich immer breiter werden“, sagt Gerrit Reichel.

„Weil aber gleichzeitig der Platz an den Seiten im Kofferraum für allerlei Utensilien oder Stauboxen genutzt wird, bleibt die lichte Breite in der Regel auf einen Meter begrenzt.“ Hier bleibe in der Regel nur, einen Teil der Rückbank umzuklappen.

Tässchen Tee zum Aufwärmen gefällig? Mancher Freizeitsportler baut sein Transportauto auch wohnlicher aus Quelle: dpa-tmn

Anzeige

Anzeige

Kleinwagen aber seien für den Transport von Instrumenten in vielen Fällen unbrauchbar. Wer Verstärker oder Boxen bewegen muss, wird an einem Kombi nicht vorbeikommen und vor allem auf eine niedrige Ladekante Wert legen. Ganz andere Voraussetzungen haben Reiter an ihre Fahrzeuge.

„Wer ein Pferd sein Eigen nennt und mit auf Tour nimmt, braucht einen Pkw der mindestens 2,5 Tonnen ziehen kann“, so Reichel. Ein Pferd wiege zwischen 230 Kilo (Shetland-Pony) und 700 Kilo (Kaltblut). Das Gewicht des Anhängers dazugerechnet, werde hier schon ein SUV der Mittelklasse benötigt.

Kapitäne auf der Landstraße

Noch mehr Kraft muss das Auto aufbringen, wenn ein Segelboot gezogen werden soll. „In Europa dürfen in den meisten Ländern Trailer, also Bootsanhänger, bis maximal 3,5 Tonnen Masse, 2,55 Meter Breite und im Gespann 18,75 Meter Gesamtlänge bewegt werden“, sagt Reichel.

Hier komme ein SUV der Oberklasse oder ein Pick-up ins Spiel. Hilfreich sei in der Regel auch ein Allradantrieb für das Rangieren mit dem Anhänger im oft abschüssigen, feuchten Uferbereich.

Leichter haben es da Moto-Cross-Sportler. Wenn sie ihr Motorrad zur Rennstrecke bringen wollen, ist bereits ein Kleinwagen mit Anhängerkupplung ausreichend. „Solche Maschinen lassen sich bereits in einfachen ungebremsten Einachshängern der 750-Kilogramm-Klasse transportieren, die jedes Fahrzeug mit Anhängerkupplung ziehen darf“, weiß der ACV-Experte.

Für das Ziehen eines Bootsanhängers muss das Auto natürlich ausgelegt sein und genügend Kraft haben Quelle: dpa-tmn

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here