Die Ampeln für Bus und Straßenbahn zeigen ganz andere Symbole als die für Autos. Welche Bedeutung die Signale haben, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Das bedeuten die Signale der Ampel für Straßenbahn und Bus

Die Signale für Straßenbahn und Bus unterscheiden sich von denen für Autofahrer. Während Ihnen die Signalfarben "Rot", "Gelb" und "Grün" etwas sagen, orientieren sich Bus- und Bahnfahrer an weißen Symbolen und Buchstaben.

Dies sind die grundlegenden Signale für Bus- und Bahnfahrer:

Waagerechter Balken: Das bedeutet Rot. Der Fahrer muss stehenbleiben.

Ein Punkt: Das bedeutet Gelb. Der Fahrer wartet auf das nächste Symbol.

Senkrechter Balken: Das bedeutet Grün. Der Fahrer kann weiterfahren.

Ist der Balken nach links geneigt, gilt Grün nur für diese Richtung. Ist er nach rechts geneigt, nur für diese. Ist er in keine Richtung geneigt, gilt er für geradeaus.

Ein auf der Spitze stehendes Dreieck: Auch Permissivsignal genannt. Dies ist ein Fahrsignal, jedoch muss der Fahrer die Vorfahrt achten.

T, mancherorts auch Z (bei Bussen ): Das Abfertigungssignal gibt an, dass die Türen geschlossen werden sollen.

F (bei Straßenbahnen): Fahrt erwarten. Der Fahrer schließt die Türen und ist bereit zur Weiterfahrt. Die Bahn steht zwar noch, die Türen werden aber nicht mehr geöffnet.

Ein Fahrer öffnet Ihnen, wenn dieses Signal aufleuchtet, nicht mehr die Tür. Er riskiert sonst eine Verspätung seines kompletten Fahrplans.

A: Die Lichtsignalanlage hat das Fahrzeug registriert.

Neben den grundlegenden Signalen gibt es für Bus- und Bahnfahrer noch verschiedene Sondersignale wie Weichensignale, Geschwindigkeitssignale und Schutzsignale.

Videotipp: Darf per App vor Kontrolleuren in Bus und Bahn gewarnt werden?

Im nächsten Artikel lesen Sie alles über Mythen im Straßenverkehr .

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