5 Gründe für den Kauf eines E-Bikes

Vielleicht habt ihr euch schon einmal gefragt, ob ihr euch ein E-Bike kaufen sollt, oder lieber nicht. Schließlich handelt es sich dabei um einen Investition, die nicht so ganz einfach aus dem Ärmel zu schütteln ist. In unserem heutigen Beitrag zeigen wir euch 5 Gründe auf die für den Kauf eines E-Mountainbikes für Erwachsene aber auch Kinder sprechen. Habt ihr noch nie ein Elektrofahrrad ausprobiert, dann empfehlen wir euch einige andere Alternativen, die ihr lieben werdet.

5 Gründe für den Kauf eines E-Bikes

#1 – Umweltschonend

Zumindest, wenn man einige Autokilometer durch ein E-Bike-Kilometer ersetzen kann, ist der Umweltgedanke im Vordergrund. Besonders ideal wäre es den Akku mit Ökostrom aufzuladen, im besten Fall über die hauseigene Photovoltaikanlage.

#2 – Sportliche Betätigung

Oft fällt es uns schwer, unseren Körper in Bewegung zu bringen. Sogar mit Statistiken ist belegt, dass man sich auf ein E-Bike öfter setzt, als auf ein normales Rad und eine Radtour unternimmt. Wer sich zum Sport regelmäßig überwinden muss oder die Bewegung bereits in den Weg zur Arbeit integrieren möchte, ist beim E-Bike mit Unterstützung durch einen Motor sicher an der richtigen Adresse.

#3 – vielfältigere Strecken

Mit einem E-Bike kann man endlich die Strecken und durch Berg-Regionen fahren, die einem ansonsten zu anstrengend sind. Man kommt damit problemlos auf die schönsten Aussichtsberge Österreichs und kann auch abends noch einen schnellen Abstecher auf eine höhergelegenen Punkt machen. Vielleicht wollten ihr immer schon eine Langstrecken-Reise unternehmen und es fehlte Ihnen bisher die Kondition? Mit dem Pedelec ist das alles kein Problem.

#4 – gemeinsamer Fahrspaß

Habt ihr jemanden, mit dem ihr gemeinsam eine längere Tour unternehmen möchtet? Leider kommt es vor, dass die zweite Person, der Freund oder Partner so sportlich ist, dass sich das gemeinsame Biken einfach nicht vereinbaren lässt. Mit dem E-Bike ist das alles kein Problem, denn ein nicht sportlicher Mensch mit E-Bike und eine Sportskanone mit Mountainbike haben schon viele tolle gemeinsame Stunden in der freien Natur zurückgelegt. Für beide ein Genuss, vor allem im wohlverdienten Bikeurlaub im Hotel in Österreich.

#5 – Stadt- und Pendelverkehr

Auch dann, wenn der Weg zum Arbeitsplatz irgendwo zischen Autolänge und Fahrradlänge pendelt, ist der Griff zum E-Bike eine gute Idee. Besonders wenn die alltäglichen Wege durch die Stadt führen, werdet ihr froh sein, durch die Lücken zwischen den Autos zu passen und nicht den halben Tag auf der Parkplatzsuche zu verschwenden.

Ihr seid auf der Suche nach einem "gebrauchten" E-Bike. Im Bikehotel Tauernhof werden alljährlich die E-Bikes aus dem Testcenter - zu Wahnsinnspreisen- abverkauft.

Ihr möchtet unterschiedliche E-Bike Modelle testen, bevor ihr euch für den Kauf seines E-Bikes entscheidet?

Im Bikehotel Tauernhof könnt ihr diese Idee gleich mit einem herrlichen E-Bike oder Mountainbike-Urlaub in den Salzburger Alpen vereinen.

TIPP:

Nach wochenlanger Quarantäne steht fest, der Körper und Geist wollen wieder in die Natur.

Gerade Biken ist derzeit DER Trend.

Wieso durchs Biken nicht nur deinen Drang nach Freiheit stillst sondern gleichzeitig auch kaum Infektionsgefahr besteht,

erfährst du hier -> E-Biken als Trend während und nach Corona.

E-Bike: Dank Zuschuss ein günstiges Elektrofahrrad kaufen

Ein E-Bike ist teuer. Wir verraten Ihnen, wie und wo Sie einen Zuschuss zu Ihrem Elektrorad erhalten und so ein paar Euro einsparen können.

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Ein gutes E-Bike kostet gut 2.000 Euro oder mehr. Der hohe Preis ist für viele ein Grund sich kein Pedelec zu kaufen. Eine Forsa-Umfrage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zeigt, dass 19 Prozent der Befragten über 60-Jährigen ein E-Bike zu teuer finden. Jeder Dritte kann sich aber laut der Umfrage vorstellen ein Fahrrad mit Elektromotor zu fahren.

E-Bike: Kein Zuschuss vom Staat

Wie schön wäre es, wenn der Staat eine Abwrack- oder Kaufprämie für Fahrräder einführen würde. Die Bundesregierung erachtet eine direkte Förderung von Zweirädern mit Elektrounterstützung und mit Elektroantrieb auch im Juni 2020 für nicht erforderlich.

Der Markt für diese Zweiräder hat sich bereits entwickelt und befindet sich derzeit in einer guten Verfassung. Wir lernen also, E-Bikes verkaufen sich so oder so wie geschmiert im Gegensatz zum E-Auto. Bei Letzterem hat der Staat Anfang Juni 2020 beschlossen, er müsste unterstützend eingreifen. Schade eigentlich!

Corona-Krise erfordert Konjunkturpaket

Das als Folge der Corona-Krise beschlossene Konjunkturpaket beläuft sich auf 130 Milliarden Euro. Neben einer befristeten Mehrwertsteuersenkung, einem Kinderbonus und Hilfen für Kommunen beinhaltet es auch eine Kaufprämie für Elektroautos. Statt bislang 3.000 Euro beläuft sich diese fortan auf 6.000 Euro.

Immerhin: Eine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotoren wurde nicht ins Leben gerufen!

Weiterhin Bestand hat der Zuschuss für Unternehmen bei der Anschaffung elektrischer Lastenräder. Dank der Kleinserien-Richtlinie des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhalten Antragsteller seit Oktober 2019 insgesamt 33 Prozent der Ausgaben für die Anschaffung, maximal jedoch 2.000 Euro pro Lastenfahrrad, -anhänger oder Gespann.

Für Cargobikes ohne Antrieb sowie Anhänger sind bis zu 500 Euro Zuschuss möglich. Diese Förderungen sind mit einer Laufzeit bis zum 21. Dezember 2021 ausgestattet.

© BVA BikeMedia

Zuschuss Pedelec-Kauf: Beispiel München

Was der Staat für ganz Deutschland nicht hinbekommt, schaffen jedoch Kommunen und Gemeinden in Eigenregie schon etwas länger. Die Stadt München bietet beispielsweise eine Förderung von Lastenpedelecs sowie Zwei- und dreirädrige Elektroleichtfahrzeuge von 25% der Nettokosten bis maximal 1.000 Euro an.

Anträge können von Privatpersonen, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Wohnungseigentümergemeinschaften gestellt werden.

Tübingen ist E-Bike Vorreiter

Als erste Kommune in Deutschland fördert die Universitätsstadt Tübingen den Umstieg mit einer Abwrackprämie. Wer sein altes Mofa oder seinen alten Roller abschafft und sich einen Elektroroller, ein E-Bike oder ein Pedelec kauft, kann bei der Stadt einen Zuschuss beantragen. Gezahlt werden 200 bis 500 Euro. Die Höhe der Prämie ist abhängig von der Schadstoffklasse, also vom Alter des abgewrackten Zweirades.

Bei der Anschaffung eines Zweirades mit Elektroantrieb gibt esaußerdem einenZuschuss von 100 Euro, wenn der Antragsteller Ökostrom-Kunde der Stadtwerke Tübingen und Inhaber der kostenlosen swt-Vorteilskarte ist.

Vorbereitet zum Händler: Tipps und Tricks für den E-Bike-Kauf

E-Bikes ausleihen: Stationen in Stuttgart und Hannover

In Stuttgart und Hannover geht man die Sache anders an. Hier gibt es Leih-Pedelecs. Im Abgas-geplagten Stuttgart ist das vor allem für Pendler interessant. An vielen S-Bahnhöfen gibt es eine E-Bike-Station von next bike. Die Räder kosten bis zu zwei Euro die Stunde. Bei „RegioRadStuttgart“ zahlen Kundenmaximal drei Euro die Stunde und höchstens zwölf Euro am Tag.

Bürger in Hannover können sich elektrische Lastenfahrräder kostenlos in Hannover leihen. Die normalen E-Bikes kosten eine Gebühr ab 17,50 Euro am Tag.

Ähnliche Projekte entstehen ständig, nicht zuletzt während der Corona-Krise und der erhöhten Nachfrage nach Fahrrädern und E-Bikes in den Städten. Informieren Sie sich in Ihrer Stadt über Möglichkeiten.

Zuschuss vom Stromanbieter: Strom und Pedelec – das passt

Auch Energieversorger unterstützen den Kauf von Elektrorädern. Bei den Stadtwerken Tübingen beispielsweise erhält jeder Kunde, der sich für den Ökostrom-Tarif entscheidet oder bereits Ökostrom-Kunde ist, einen Zuschuss von 100 Euro. Auch wer Stromkunde beim Versorgungsbetrieb Bordesholm ist, bekommt 100 Euro.

Stromkunden mit Premium-Vertrag bei den Stadtwerken Marburg erhalten 10 Prozent des Anschaffungspreises, beziehungsweise maximal 100 Euro.

Welches E-Bike ist das richtige für mich? Sollte ich mir ein Mountainbike, ein Stadtrad oder lieber ein Tourenrad kaufen? Auf welchen Motor sollte ich setzen? ElektroRad-Chefredakteur Daniel O. Fikuart gibt in einer hochinteressanten und unabhängigen Kaufberatung Informationen zu E-Bike-Typen, Akkukapazität, Bereifung, Ausstattung und vielem mehr. Jetzt kostenlos für das Webinar des Radclubs anmelden!

Finanzieren eines E-Bikes über Arbeitgeber und Gehalt

Viele Firmen bieten auch ein sogenanntes Fahrrad-Leasing an. Hierbei wird meist ein Teil des Brutto-Gehalts für die monatliche Leasing-Gebühr abgezweigt. Der Arbeitnehmer wandelt so einen Teil seines Entgelts in eine Sachleistung um und muss dafür keine Steuern zahlen. Die Ersparnis liegt laut Leasinganbietern bei 20 bis 40 Prozent.

Fragen Sie bei Ihrem Chef doch mal nach. Einen kompletten Artikel zum Thema Fahrradleasing finden Sie auf unserer Internetseite:

Zuschuss der Krankenkasse fürs E-Rad?

E-Biken fördert die Gesundheit. Krankenkassen bezuschussen aber leider kein Fahrrad oder Pedelec. Sie dürfen im Rahmen der Prävention nur einen Bonus auszahlen für die Teilnahme an zertifizierten Kursen oder etwa für die Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Für einzelne Sportgeräte wie ein Fahrrad oder E-Bike gibt es keinen Zuschuss.

Beim Bonusprogramm der Techniker Krankenkasse beispielsweise kann das Guthaben aber zur Kostenbeteiligung beim E-Bike-Kauf genutzt werden. Bei ambitionierter Teilnahme am Programm und einer Ansparung über drei Jahre erhält man einen maximalen Zuschuss von etwa 600 Euro. Gilt ein Fahrrad als medizinisches Hilfsmittel – dafür braucht es eine spezielle Zertifizierung und Anerkennung durch die Kassenärztliche Vereinigung -, gibt es einen Zuschuss.

Werkstattkosten: Was kostet der Service fürs E-Bike?

Elektroräder als medizinische Hilfsmittel

Leider gibt es bisher keine Zertifizierungen für E-Räder. Ein Beispiel für ein nicht elektrisches Rad mit Hilfsmittelnummer (HMN) ist das Trike Gekko fxs von HP Velotechnik. Das Rad ist konzipiert für Kinder und kleine Erwachsene (1,15-1,80 Meter). Hier kann ein Motor aber einfach nachgerüstet werden. Auch bei Hase Bikes gibt es zwei nichtmotorisierte Kindertrikes, die medizinisch verordnet werden können.

„Bei jedem Antrag auf Hilfsmittel wird von den Kostenträgern individuell entschieden, ob und wieviel gezahlt wird. Das sogenannte Hilfsmittelverzeichnis ist lediglich eine Orientierungshilfe, es besitzt keine rechtsverbindliche Bedeutung. Erfahrungsgemäß werden die Kosten bei unseren Produkten in vielen Fällen jedoch ganz oder teilweise übernommen“, erklärt Kirsten Hase, Marketingleiterin Hase Bikes.

Ob und wie viel die Krankenkasse übernimmt, hängt auch von der Hartnäckigkeit der Patienten und deren Ärzten ab. Eine Empfehlung von zwei Ärzten zu haben ist ­sicher von Vorteil.

© BVA BikeMedia

Erstveröffentlichung: 4. Juni 2020

Zahl der E-Bikes in Privathaushalten 2021 um 1,2 Millionen gestiegen

Zahl der Woche Zahl der E-Bikes in Privathaushalten 2021 um 1,2 Millionen gestiegen Anfang 2021 standen 7,1 Millionen E-Bikes in Privathaushalten in Deutschland

Zahl der Woche Nr. 38 vom 21. September 2021

WIESBADEN – Während der Corona-Pandemie wurden in Deutschland vermehrt Elektrofahrräder beziehungsweise E-Bikes gekauft. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, standen zum Jahresanfang 2021 in den privaten Haushalten in Deutschland rund 1,2 Millionen und damit 20 % mehr Elektrofahrräder als im Vorjahr. So gab es Anfang 2021 rund 7,1 Millionen Elektrofahrräder in den Haushalten (Anfang 2020: 5,9 Millionen). Diese verteilten sich auf knapp 5,1 Millionen Haushalte (2020: 4,3 Millionen). Damit besaß rund jeder achte Haushalt (13 %) in Deutschland mindestens ein Elektrofahrrad. Anfang 2020 war es noch jeder neunte Haushalt (11 %).

Während 2021 in knapp zwei Dritteln (63 %) der E-Bike-Haushalte jeweils ein Exemplar stand, besaß gut jeder dritte dieser Haushalte (34 %) zwei Elektrofahrräder. Nur knapp 3 % verfügten über drei oder mehr E-Bikes.

Mit steigendem Haushaltseinkommen steigt die Ausstattung mit Gebrauchsgegenständen, so auch der Anteil der Haushalte mit Elektrofahrrad. In den Haushalten mit monatlich weniger als 2 500 Euro Haushaltsnettoeinkommen verfügte rund jeder elfte Haushalt (9 %) über ein Elektrofahrrad. In den Haushalten mit monatlich mehr als 3 500 Euro Einkommen gab es in jedem fünften Haushalt (20 %) mindestens ein Elektrofahrrad.

Insgesamt besaßen Anfang 2021 rund 30 Millionen Haushalte Fahrräder oder Elektrofahrräder. Das entsprach 79 % aller Haushalte in Deutschland.

Methodische Hinweise

Datengrundlage sind die Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) 2021. Ergebnisse für Haushalte, deren regelmäßiges monatliches Nettoeinkommen 18 000 Euro und mehr beträgt, bleiben in den LWR unberücksichtigt, da diese nicht beziehungsweise in viel zu geringer Zahl an der Erhebung teilnehmen. In die LWR werden nach den gesetzlichen Vorgaben Haushalte von Selbstständigen (Gewerbetreibende und selbstständige Landwirte und Landwirtinnen sowie freiberuflich Tätige) nicht einbezogen. Die Angaben zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern beziehen sich auf den Stichtag 1. Januar des Erhebungsjahres. Unter Elektrofahrrad beziehungsweise E-Bike werden Fahrräder mit unterstützendem Elektromotorantrieb ohne Führerscheinpflicht (Pedelecs) verstanden.

Weitere Informationen und aktuelle Ergebnisse

Weitere Ergebnisse aus den Laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) sowie methodische Erläuterungen und Publikationen sind auf der Themenseite „Ausstattung mit Gebrauchsgütern“ verfügbar.

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